Kalkhoff Agattu Impulse 8 HS




Kalkhoff Agattu Impulse 8 HS

Bei dem ADAC und Stiftung Warentest 2016 landete das eBike Agattu Impulse 8 HS vom Kalkhoff mit der Gesamtnote „gut“ (2,5) auf dem fünften Platz. Das Pedelec vom Kalkhoff ist mit einem Antriebssystem Impulse 2.0 36 V / 250 W, mit Shift-Sensor technology, ausgestattet. Dabei handelt es sich um einen Mittelmotor, der dank drei Sensoren die wichtigen Informationen über Geschwindigkeit, Trittfrequenz und Drehmoment liefert und dadurch den Fahrer optimal unterstützt. Beim Schalten senkt der Impulse Motor das Drehmoment, was einen geschmeidigen Schaltvorgang ermöglicht. Geschmeidiges Schalten bedeutet auch weniger Verschleiß an den Motorteilen des Pedelecs. Gute Dienste leistet auch der Geschwindigkeitssensor. Vor allem am Berg wird man das zu schätzen wissen: Bei niedrigerer Geschwindigkeit und hoher Trittfrequenz wird der Fahrer von dem Impulse Antrieb stärker unterstützt.

Das Kalkhoff Impulse Ein solides eBike mit reichlich Ausstattung

Das Agattu Pedelec gibt es mit zwei verschiedenen Akkuvarianten zur Auswahl – mit einem 14,5 Ah Akku und einem 17 Ah Akku. Beide Akkuvarianten ermöglichen eine gute Reichweite: Mit dem 14,5 Ah Akku schafft man laut Herstellerangaben bis zu 180 km, mit dem 17 Ah Akku kann man maximal bis zu 205 km weit kommen (abhängig von Faktoren wie die persönliche Trittleistung oder Beschaffenheit der Umgebung). Die Ausstattung des eBikes lässt die Herzen eines Fahrers höher schlagen. Neben einer einstellbaren und blockierbaren Federgabel bekommt man für den Preis von 2.600 Euro die hydraulische Felgenbremsen Magura HS11, die auch im Prophete Navigator 6.7 verbaut sind, für mehr Sicherheit beim Fahren und eine gefederte Sattelstütze, die ein komfortables Fahren ermöglicht. Für die Fahrten im Dunkeln steht einem ein 80-Lux-Scheinwerfer mit Tagfahr- und Standlicht zur Verfügung. Das beleuchtete Impulse Compact LCD-Display kann von einer Lenkerfernbedienung aus bedient werden und hat wertvolle Fahrradcomputerfunktionen und eine Schiebehilfe. Das Rahmenschloss sichert das Rad, wenn es draußen für eine Weile abbestellt werden muss.

So haben ADAC und Stiftung Warentest bewertet

Für das Fahrverhalten bekam das Kalkhoff Agattu Impulse 8 HS eine Gesamtnote „gut“ (2,4 Pkt.), Antriebssystem und Motor wurden jedenfalls mit „gut“ (2,5 Pkt.) bewertet. Für Handhabung kriegte das Pedelec jedenfalls die Note „gut“ (2,4 Pkt.). Abzüge gab es lediglich bei Sicherheit/Haltbarkeit: „befriedigend“ (3,0 Pkt.), und zwar wegen Anrisses der Sattelstütze. Was die Schadstoffe in den Griffen betrifft, gab es nichts zu beanstanden, was die Note „sehr gut“ (1,0 Pkt.) beweist. Hier die wichtigsten Stärken und Schwächen des Kalkhoff Agattu Impulse 8 HS im Überblick:

  • Nebendynamo
  • Pannenschutzreifen „Green Guard“ von Schwalbe
  • Rahmenschloss gegen Diebstahl
  • beste Reichweite im Test mit einem 525 Wh Akku
  • Laufräder mit Autoventilen ausgestattet
  • man kann auch unter Last problemlos schalten

Das sind die Schwächen des eBikes:

  • Nachlauf des Antriebs
  • verhältnismäßig schweres Ladegerät (1,8kg)
  • im Stand schaltet sich der Antrieb zu (bei verstärktem Druck auf die Pedale)
  • Reichweite wird nur mit grober Balkenanzeige angezeigt
  • zum Teil minderwertige Materialien (Anriss der Sattelstütze)
  • Eine sehr umfängliche Bedienungsanleitung in CD-Form

Fazit zum Kalkhoff Agattu Impulse 8HS:

Trotz einiger Schwächen bei Fahrstabilität oder beim Anfahren bzw. nach Beenden des Tretens (nicht mehr so geschmeidig wie bei höher platzierten Konkurrenten), ist das Pedelec Kalkhoff Agattu Impulse 8 HS ein Elektrofahrrad der Spitzenklasse. Es überzeugt durch innovative Lösungen in Sachen Technik, den Fahrkomfort und die Alltagstauglichkeit. Ein weiteres Highlight: Das Elektrofahrrad Kalkhoff Agattu Impulse 8 HS ist mit einer Schiebehilfe ausgestattet. Eine Markenbremse von Magura sorgt für eine gute Sicherheit unterwegs.

Bildquellen

  • Kalkhoff-Agattu-Impulse-8-HS-im-Test: Hersteller

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1 Kommentar

  1. Ich habe das Fahrrad 2016 gekauft. Habe ca. 1100 km auf dem Tacho und schon ist der Motor kaputt ? Reparaturkosten 400 Euro ! Ist das normal ?

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