Fitnessger\u00e4te & E-Bikes: Das sind die Kompetenzen des Dormagener Unternehmens As-Stores GmbH. Mit dem B16 bringt Asviva ein 27,5 Zoll E-Mtb auf den Markt<\/strong>, das bei seiner Ausstattung \u00fcberrascht. Wie es sich f\u00e4hrt und was es zu bieten hat, finden steht in unserem Praxistest.<\/p>\n Bereits deutlich vor NCM und Leoncycle verkaufte<\/a> Asviva E-Bikes auf dem deutschen Marktplatz von Amazon, dem eigenen Onlineshop und \u00fcber diverse Onlineh\u00e4ndler. Erfahrung im Onlinehandel mit E-Bikes ist bei dem H\u00e4ndler aus Dormagen also reichlich vorhanden. So erreichte uns die Lieferung unseres Testrads auch innerhalb von drei Tagen nach der Bestellung<\/strong>. Das Fahrrad war in einem Vollkarton gut verpackt und ausreichend gepolstert.<\/p>\n Der Aufbau ging entsprechend flott von der Hand, <\/strong>auch wenn die Bedienungsanleitung \u2013 wie bei fast allen E-Bikes \u2013 ausgesprochen d\u00fcrftig war. Tats\u00e4chlich ist der Aufbau aber recht selbsterkl\u00e4rend und man findet ausreichend Tutorials im Internet<\/a>, wodurch sich Fragen leicht beantworten lassen. Sowohl Bremsen, als auch Schaltung waren von beginn an gut eingestellt, womit die nervigsten Aufgaben bei der Inbetriebnahme entfielen.<\/p>\n <\/p>\n Die 27.5 x 1.95 Zoll gro\u00dfen KENDA Reifen des Asviva B16 k\u00f6nnen mit einem Druck zwischen 2.0 und 5.6 Bar gefahren werden.<\/strong> Wer mehr Gripp m\u00f6chte w\u00e4hlt einen relativ niedrigen Druck, wer leichter rollen m\u00f6chte, w\u00e4hlt einen h\u00f6heren Reifendruck. Auf unseren Testfahrten bewegen wir Mountainbikes in der Regel mit einem Reifendruck zwischen 3.5 und 4.0 Bar.<\/p>\n Das Testrad ist mit einem Gewicht von unter 23 Kilogramm relativ leicht.<\/strong> Bei unserer Messung kamen wir auf 22,6 Kg, rund 100 Gramm mehr, als der Hersteller in seiner Produktbeschreibung angibt. Bei der Zuladung l\u00e4sst das g\u00fcnstige E-Mountainbike viele Hersteller hinter sich. 110 Kg sind laut Hersteller m\u00f6glich und damit deutlich mehr, als beispielweise das NCM Prague<\/a> transportieren darf.<\/p>\n <\/p>\n Der Vorbau ist ein klassischer A-Head Vorbau, wir er bei praktisch allen Mountainbikes verbaut wird.<\/strong> Der Lenker ist insgesamt vergleichsweise schmal, eine Eigenschaft die vor allem Frauen und kleinere Fahrer zu sch\u00e4tzen wissen. Bei h\u00e4rteren Touren w\u00fcnscht man sich einen etwas breiteren Lenker.<\/p>\n Als Schaltung kommt eines der Standardmodelle f\u00fcr g\u00fcnstige E-Bikes zum Einsatz.<\/a> In diesem Fall ist es die Shimano Tourney mit 21 (3 x 7) G\u00e4ngen<\/strong>. Sie Schaltet sauber und sehr ordentlich. Begeisterungsst\u00fcrme konnten jedoch die SIS Schalthebel von Shimano nicht entfachen.<\/strong> Rapid Fire Schalthebel, wie sie bei den meisten Trekking-eBikes und eMTBs eingesetzt werden, w\u00fcrden auch den Asviva B16 gut zu Gesicht stehen.<\/p>\n Nicht ganz unwichtig: Die Bremsen. Wie beim Fitifito Alpen kommen im<\/a> Asviva B16 hydraulische Scheibenbremsen von Tektro zum Einsatz.<\/strong> Diese sind f\u00fcr den allt\u00e4glichen Einsatz im leichten Gel\u00e4nde und auf l\u00e4ngeren Touren absolut ausreichend und machen einen guten Job. Die Druckpunkte sind gut und auch an der Dosierbarkeit der Bremsen gab es bei unseren Testfahrten nichts auszusetzen.<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Kenda Reifen sieht man auf vielen E-Mountainbikes<\/a> und hinterlassen bei unseren Testfahrten eigentlich immer einen sehr guten Eindruck<\/strong>. Mit einer Breite von 1,95 Zoll sind die Reifen f\u00fcr klassische Mountainbikes recht breit, sie haben jedoch ein ungew\u00f6hnlich feines Profil. Sie richten sich daher eher an Stadt- und Feldwegfahrer.<\/strong><\/p>\n Dieser E-Bike-Test ist herstellerunabh\u00e4ngig. Das getestete Bike wurde f\u00fcr den Testbericht gekauft, eine Verg\u00fctung von Seiten des Herstellers gibt es nicht. Nicht vergessen darf man nat\u00fcrlich die E-Bike Technik des 27,5 Zoll MTBs. Beim Antrieb hat sich Asviva f\u00fcr einen Motor von MXUS, einem der gro\u00dfen chinesischen Player im Markt, entschieden<\/strong>. Die genaue Modellbezeichnung konnten wir nicht ermitteln, vermuten jedoch den XF15R, den wir bereits im Fitifitto Alpen entdecken, in der hinteren Radnabe. Mit Schwung treibt einen der Motor auf die 25 km\/h, bei st\u00e4rkeren Steigungen ist aber auch der Fahrer gefordert.<\/strong> Ein Pseudopedalieren, wie es beim NCM Moscow m\u00f6glich ist<\/a>, ist mit dem MXUS Motor nicht zu machen. Wer nicht die steilsten Berge aufsteigen m\u00f6chte, wird mit dem Motor seine Freude haben. Angenehm f\u00e4llt er auch bei Geschwindigkeiten \u00fcber 25 km\/h auf. Er erzeugt praktisch keinen sp\u00fcrbaren Widerstand.<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Etwas unklar ist uns die Steuerung des Motors auch nach einigen Testfahrten geblieben. In seiner Produktbeschreibung spricht der Hersteller von einem Drehmoment \/ Tretkraftsensor.<\/strong> In unseren Tests erwecke die Steuerung jedoch den Eindruck \u00fcber einen Bewegungssensor zu verf\u00fcgen.<\/p>\n Richtig gut gefallen hat uns das Display.<\/strong> Es ist mittig montiert und zeigt die \u00fcblichen E-Bike Daten extrem aufger\u00e4umt und \u00fcbersichtlich an. Auch die Bedienung am linken Lenkergriff hat bei unserem Test \u00fcberzeugt.<\/strong> Der Bedieneinheit l\u00e4sst sich w\u00e4hrend der Fahrt gut erreichen ohne dass man die Hand vom Lenker nehmen m\u00fcsste.<\/p>\n Der Akku des Asviva B16 ist zur h\u00e4lfte im Unterrohr versenkt.<\/strong> Diese Position macht nicht nur optisch was her, sie sorgt auch f\u00fcr einen angenehmen Schwerpunkt. Mit einer Kapazit\u00e4t von 460 Wattstunden liegt der Akku im \u00fcblichen Bereich. Die vom Hersteller angegebene maximale Reichweite von 100km haben wir in unseren Test auch ohne weiteres erreicht.<\/strong> Bei starken Steigungen und einer hohen Unterst\u00fctzungsstufe wird deutlich fr\u00fcher Schluss sein, allerdings werden die allermeisten Fahrer ihr Tagestouren mit einer Akkulandung sehr entspannt schaffen k\u00f6nnen. <\/strong>Auch bei der Verkabelung hat sich Asviva m\u00fche gegeben, so sind praktisch alle Kabel innerhalb des Rahmens verlegt.<\/p>\n [atkp_product id=’91848′ template=’89805′ containercss=’atkp-center‘ hidedisclaimer=’yes‘][\/atkp_product]<\/p>\n Ein sch\u00f6nes Rad f\u00fcr die Stadt und leichtes Gel\u00e4nde m\u00f6chte das preiswerte eMountainbike von Asviva sein. Bis auf ein paar Details ist das dem Hersteller auch tats\u00e4chlich gelungen: Die ungew\u00f6hnlichen SIS Schalthebel und die, f\u00fcr unserer Begriffe zu weiche Federgabel tr\u00fcben den Gesamteindruck. Durch den vergleichsweise schmalen Lenker ist das Bike f\u00fcr kleine Fahrer eine gute Alternative.<\/strong> Dazu kommt ein ausgesprochen gutes Preis \/ Leistungsverh\u00e4ltnis. Mit einem Marktpreis von unter EUR 1200,00 (inkl hydraulischer Scheibenbremsen<\/a>) ist das Bike ein echtes Schn\u00e4ppchen f\u00fcr Einsteiger.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"Lieferung und Aufbau des Asviva B16<\/h2>\n
Die Fahrradtechnik des Asviva B16 E-Mountainbikes im \u00dcberblick<\/h2>\n
\nIn diesem Artikel finden Sie Affiliate-Links, diese f\u00fchren zu Onlineshops. Wenn sie nach dem Klick auf einen dieser Links ein Produkt kaufen, erhalten wir daf\u00fcr eine Provision. F\u00fcr Sie wird der Kauf dadurch nicht teurer und wir finanzieren mit den Einnahmen den Betrieb der Website und den Kauf der Testr\u00e4der.
\nDanke f\u00fcr die Unterst\u00fctzung!<\/p><\/blockquote>\nWas macht das Asviva B13 zu einem E-Bike?<\/h2>\n
Das Testurteil zum Asviva B16:<\/h2>\n